Juniorwahl zur Bundestagswahl 2021: FDP an GFS stärkste Kraft!

In der vergangenen Woche ging es für 446 Schüler*innen der Graf-Friedrich-Schule Diepholz bei der Juniorwahl an die Wahlurne. Die Wahlbeteiligung lag bei 93,27%.

Bei der Auszählung der Stimmen konnte die FDP mit 26,9 Prozent die meisten Stimmen erzielen, gefolgt von Bündnis 90/Die Grünen mit 22,1 Prozent der Stimmen.

Die Auszählung der Stimmen ergab folgende Verteilung:

FDP 26,9%

Bündnis 90/Die Grünen 22,1%

SPD 21,6%

CDU 10,2 %.

Bei der Juniorwahl geht es um das Üben und Erleben von Demokratie. In den letzten Wochen stand das Thema „Demokratie und Wahlen“ auf dem Stundenplan und dann ging es – wie bei der „echten“ Bundestagswahl am 26. September 2021 – für die Schüler*innen mit Wahlbenachrichtigung und Ausweis in das Wahllokal.

„Ich wünsche mir, dass die Signale der Jugend die Politik in Berlin erreichen, Politiker*innen, die die Interessen der Jugend mit Verantwortung und Weitsicht umsetzen.“ (Henriette Bohne, Jahrgang 13).

Die Wahlhelfer*innen, die vorher die Wählerverzeichnisse angelegt hatten und später die Stimmen auszählten, übernahmen aktiv Verantwortung und sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Wahl.

Bereits seit 2013 beteiligt sich die Graf-Friedrich-Schule Diepholz an der Juniorwahl und hat das Projekt fest in ihr Projektangebot aufgenommen. Landesweit waren über 4.400 Schulen mit über 1,4 Millionen Schüler*innen am Projekt beteiligt.

Das Gesamtergebnis der Juniorwahl ist zu finden auf https://www.juniorwahl.de/juniorwahl-btw-2021.html.

Die Juniorwahl zur Bundestagswahl wird gefördert durch den Deutschen Bundestag, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Bundeszentrale für politische Bildung. Seit 1999 wird die Juniorwahl als „best-practice-Projekt“ zur politischen Bildung bundesweit zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen durchgeführt. Seither haben sich schon mehr als 3 Millionen Jugendliche beteiligt, wodurch die Juniorwahl zu den größten Schulprojekten in Deutschland zählt.

Text und Foto: Martina Preuß