Großer Erfolg beim Nikolaus-Turnier in Schwaförden für die GFS
Gemeinsam mit einem Team und Betreuern der Realschule Diepholz ging es früh am Morgen des 6. Dezembers 2022 für eine GFS-Auswahl mit talentierten Jungfußballlern des 5. Jahrgangs per Bus nach Schwaförden. Die Abfahrt war bereits für 7 Uhr angesetzt und so blinzelte der eine oder andere Starspieler noch leicht schlaftrunken beim Betreten der örtlichen Sporthalle.
Viel Zeit zur Akklimatisierung blieb allerdings nicht; denn bereits im ersten Spiel mussten die Ballkünstler ihr Können im brisanten Derby gegen die Realschule Diepholz unter Beweis stellen. Die Partie konnte das GFS-Team mit 2:0 souverän für sich entscheiden und es folgten noch weitere rassige und hochklassige Spiele. Gegen Ende des Turniers ergab sich dann eine spannende Konstellation: Mit dem Sieg der Realschule Syke gegen die Realschule Diepholz gelang es der erstgenannten Mannschaft, unser Team im vorletzten Spiel aufgrund des Torverhältnisses vom ersten Rang zu verdrängen. Zum Abschluss blieb also nur noch das Duell gegen das HvB-Gymnasium Twistringen, um mindestens ein Unentschieden und somit den ersehnten Turniersieg zu erlangen. In der alles entscheidenden Partie stand es durch einen Abwehrfehler nach kurzer Zeit aber 0:1 – ein Ergebnis, das den Verlust des Titels für das GFS-Team bedeutet hätte. Unsere Auswahl kämpfte sich mit Eifer zurück ins Spiel und schaffte mit einem herrlichen Distanzschuss in den linken Torwinkel rasch den Ausgleich. Dieses Ergebnis reichte letztendlich, um mit nur einem Punkt Vorsprung den Titel feiern zu können. Nach Schlusspfiff brachen alle Dämme und neben Urkunde und Siegerpokal gab es sogar noch einen neuen Fußball für den Sportbereich sowie große Schokoladennikoläuse für alle Teilnehmer. Selbst die am Morgen noch Müdesten mussten bei Rückkehr an die GFS eingestehen, dass sich das frühe Aufstehen definitiv gelohnt hatte.
Für die GFS erfolgreich angetreten sind: Leo Oeverhaus, Jakob Peinz, Jannes Schmidt, Henry Schult, Finn Eric Schneider, Mahmoud Kazaz, Yasmina Akbulatova und Amireza Norouzi.
Text und Fotos: Joachim Schneppat