„Kangourou des Mathématiques“ nennt sich ein Wettbewerb, der seit 1991 zunächst in Frankreich und nun in mehr als 20 europäischen Staaten zeitgleich ausgerichtet wird und der Idee des australischen „Australian Mathematics Competition“ folgt. Bei diesem Wettstreit geht es darum, 30 Mathematik-Aufgaben in Form eines Multiple-Choice-Tests zu beantworten. Aus 5 Vorschlägen muss man die richtige Lösung auswählen. Gestaffelt nach Jahrgangsgruppen sind die Fragen zwar ähnlich, aber von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Mitgebracht werden dürfen nur Papier und Stift, Formelsammlungen und Taschenrechner sind grundsätzlich verboten.
Die Graf-Friedrich-Schule nimmt seit 2002 jährlich an diesem Wettbewerb teil. In den ersten Jahren waren es 150 Schülerinnen und Schüler, die sich 75 Minuten lang mit Eifer bemühten, die motivierenden aber oft auch sehr kniffligen Aufgaben zu lösen. Mit der Rückführung der 5. und 6. Klassen an das Gymnasium schnellte dann die Teilnehmerzahl auf 288 im Jahr 2005 hoch. 2016 meldeten sich 315 Schülerinnen und Schüler an. Es war der letzte Durchgang, der unter der Regie von Karl-Heinz Meyberg, dem „König der Kängurus“, durchgeführt wurde. Seitdem liegt die Organisation in den Händen von Margit Kreymborg.
Känguru-Wettbewerb
Beim Känguru-Wettbewerb 2019 gab es insgesamt 13 Preisträger(innen). Sie alle kommen aus den Jahrgängen 5-8. Die oberen Jahrgänge gingen diesmal leider leer aus. Jan Felix Ruppel aus dem Jahrgang 8 hat mit hervorragenden 143,75 Punkten (von 150 Gesamtpunkten) nicht nur einen 1. Preis gewonnen, sondern auch den größten Känguru-Sprung geschafft, d.h. er hat die meisten Aufgaben in Folge ohne Fehler gelöst.
Am Känguru-Wettbewerb 2018 nahm erneut eine große Zahl von Schülern der Graf-Friedrich-Schule teil. Wieder war eine Menge kniffliger mathematischer Aufgaben und Probleme zu lösen. Unter den 263 Teilnehmern gab es 21, die besonders erfolgreich waren. Schulleiter Buse konnte bei der Siegerehrung am 8. Mail 2018 folgende Schüler auszeichnen:
2. Preis: Robert Hendrik Egbers (6), Markus Wallner (6), Amelie Fiefeick (7), Paul Blesken (7)
3. Preis: Tamika Hoßbach (5), Martje Portmann (5), Joline Hockmann (6), Christopher Potratz (6), Amelie Rieß (6), Jan Felix Ruppel (7), Dorothee Brokering (7), Emily Hollberg (7), Isa Marit Plate (7), Laura Schütte (7), Mathis Luber (7), Johannes Luber (9), Ole Woyciniuk (9), Jonas Kahling-Becker (10), Lena Siemering (10), Carolin Wohlers (10)
größter Känguru-Sprung: Milo Schilke (6)
2017 stellten sich 306 Schülerinnen und Schüler dem Wettbewerb. Die Organisation lag in den Händen von Margit Kreymborg. Preisträger waren:
1. Preis: Amelie Fiefeick (6a), Mathis Luber (6b), Lena Siemering (9a)
2. Preis: Robert Egbers (5b), Arik Meyer (5b), Artur Volzhenin (5e), Dorothee Brokering (6a), Ole Woyciniuk (8a), Jenny Ruppel (9d)
3. Preis: Christoph Potratz (5a), Liv Johanning (5e), Thilo Politzky (5e), Paul Blesken (6c), Tom Simon (7b), Julius Czirjak (8b), Jan-Ole Fiedler (8c), Jonas Kahling-Becker (9a), Kilian Menzel (10b), Johann Stahl (10b)
Schulleiter Lars Buse und Mathematiklehrerin Margit Kreymborg gratulierten den Preisträgern im Rahmen einer Siegerehrung. Amelie Fiefeick und Mathis Luber erhielten für ihre hervorragenden Leistungen zusätzlich jeder ein Känguru-T-Shirt.
2016 fand der Wettbewerb am letzten Tag vor den Osterferien statt. Preisträger waren:
2. Preis: Dorothee Brokering (5a), Jan Felix Ruppel (5c), Ann-Kathrin Schüle (6e)
3. Preis: Amelie Fiefeick (5a), Isa-Marit Plate (5b), Chantal Krause (Klasse 6d), Alida Finke (7b), Simon Sackmeier (8c), Larissa Schöneich (8d), Jan Dammann (10a)
Chantal Krause erhielt außerdem ein blaues Känguru-T-Shirt als Preis für die meisten direkt in Folge richtig beantworteten Aufgaben, den „Känguru-Sprung“.
Schulleiter Lars Buse und der „König der Kängurus“ Karl-Heinrich Meyberg sprachen allen Beteiligten ein großes Lob aus.