„Segeln verbindet“ – Eine Kooperation von Verein und Schule

Die Schulgemeinschaft freut sich, dass für die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 5 seit April 2018 eine Segel-AG angeboten werden kann. Dank der Kooperation der GFS mit der „Seglervereinigung Hüde e.V.“ konnten auf dem Dümmer wichtige Grundlagen des Segelns erlernt werden – und die Teilnehmenden hatten eine Menge Spaß. Aus der Schülerschaft gab es so viele Interessentinnen und Interessenten für die AG, dass die AG-Leitung auslosen musste, wer teilnehmen durfte. Schließlich war auf dem „Bötchen“, so der Name des Segelbootes, nicht für den ganzen Jahrgang Platz. So kamen am Ende 10 Schülerinnen und Schüler in den Genuss, mit ihren Trainern Klaus Höcker (von der Seglervereinigung Hüde) und Erik Wohlers ( Schüler der GFS) in See zu stechen. Wie Klaus Höcker berichtete, war es anfangs schon schwierig genug, das „Bötchen“ aus dem Hafen herauszubekommen, um am Steg die Segel zu setzen. Beim „Staken“, also dem Abstoßen des Bootes mit langen Stangen, sollte ja keine(r) ins Wasser fallen. Bei den kleineren Booten (den Optimisten-Jollen, oder kurz: „Optis“) sei es dagegen zuerst darum gegangen, sie auf ihren „Slipwagen“ umzudrehen und über eine „Slipanlage“ zum Wasser zu bringen. Dies bedürfe einer Menge Koordination und Teamwork, um nicht überall gegenzufahren. Beim „Wenden üben“ auf dem Trockenen sei schon nicht mehr jede(r) dabei gewesen. Als die Schülerinnen und Schüler dann endlich segeln konnten, zeigte sich das nächste Problem: Wie kann man sicher anlegen, ohne einen Crash zu verursachen?! In einem Fall sah der „Opti“ schwärzer aus als die Steuerfrau, die sich schnell umziehen musste, weil sie „gekentert“ war. Trotzdem hatten alle AG-Teilnehmenden viel Spaß und würden gerne häufiger den Dümmer segelnd unsicher machen. Text: Dr. Jens Gering, Foto: Birgit Höcker